Um nicht nur effektiv und wirtschaftlich, sondern auch SICHER in die Zukunft zu starten, haben wir bereits in der Entwurfsplanungsphase unserer neuen Produktionshalle eine vollumfängliche räumliche Vorplanung und Simulation von Arbeitsabläufen durchgeführt.
Aus den bisherigen Erfahrungen im Werk stand unser Ziel schnell fest, eine Art „Umlaufanlage“ zu schaffen in der ähnlich dem Fließbandbetrieb die Bauteile durch die Anlage „laufen“ und die Mitarbeiter ihre festen Arbeitsstätten seltener verlassen müssen um das Unfallpotential und unnötige Wege erheblich zu minimieren.
Die frühzeitige Einbindung der Berufsgenossenschaft und der arbeitsschutztechnischen Belange in ein ganzheitliches 3 D/4 D Modell, in dem alle wesentlichen Bauteile aller beteiligten Nachunternehmer erfasst sind und zeitliche Abläufe simuliert werden, verhalf zu einer optimalen und wirklichkeitsnahen Beurteilung der Arbeitsbedingungen und frühzeitigen Erkennung von Gefährdungen.
Mit der Lösungsfindung konnte begonnen werden und somit wurde eine innovative gesamtheitliche Produktionsstätte entworfen in der Stolperstellen oder gefährliche Quetschstellen, Sturz und Hindernisbereiche erheblich minimiert und sogar vermieden werden.
Unsere Mitarbeiter sind der wichtigste Bestandteil der BEFER und es ist unser höchstes Anliegen dafür zu sorgen, dass sie abends gesund nach Hause gehen.
Das Projekt hatten wir daraufhin der Berufsgenossenschaft im Rahmen eines virtuellen Rundganges durch unsere neuen Produktionsstätten vorgestellt.
Diese Herangehensweise stieß bei der Berufsgenossenschaft auf solch positive Resonanz, dass wir uns ermutigt fühlten mit unserem Beitrag am Förderpreis der BG RCI – VISION ZERO 2022 teilzunehmen.